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iDA Seminar: Umgang mit Gastwissenschaftler/innen in internationalen Kooperationen

Interkulturelle Kompetenz,Alle Beschäftigten,Wissenschaftler:innen,Professor:innen,Compliance,Forschungskompetenz,Präsenz

20.-21. November 2025 || 10:00-17:30 Uhr und 9:00-13:00 Uhr || Gustav-Stresemann-Institut e.V., Bonn

"Die geopolitischen Krisen der letzten Jahre haben auch die Zusammenarbeit im Wissenschafts- und Forschungsbereich nachhaltig verändert. Nachdem der Fokus lange auf dem vertrauensvollen Auf- und Ausbau wissenschaftlicher Beziehungen zu möglichst vielen Ländern lag, unabhängig von ihrer politischen Verfasstheit, rücken nun Fragen der Forschungssicherheit und der Ausgestaltung sicherer Kooperationsbeziehungen wesentlich stärker in den Blick.

Ein wichtiger Aspekt innerhalb dieses Themas ist die Frage des Umgangs mit Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern. Einerseits sollen diese im Rahmen ihres Forschungsaufenthaltes systematisch eingebunden werden, damit die Projekte vom wechselseitigen Wissen und der Zusammenarbeit profitieren können. Andererseits werden die Rufe nach einer Risikominimierung und nach klaren Vorgaben laut, gerade wenn die internationalen Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler aus Ländern kommen, bei denen es Befürchtungen gibt, dass Forschung für unethische Zwecke wie Dual-Use eingesetzt wird. Für Hochschulen ist es daher wichtig, den Umgang mit Gastaufenthalten an der eigenen Institution zu reflektieren: Gibt es systematische Erfassungen von Incomings, wird über unterschiedliche Zugänge zu Labors oder Datenbanken diskutiert? Durch Informationsbeschaffung im Vorfeld und klare vertragliche Regelungen können Risiken bei der Aufnahme von Forschenden aus dem Ausland minimiert werden.

Das Seminar gibt einen Überblick über die Diskussionen und die Handlungsempfehlungen in diesem Themenfeld, auch aus internationaler Perspektive. Darüber hinaus stellen verschiedene Hochschulen ihre Maßnahmen und Richtlinien im Umgang mit internationalen Forschenden, die für eine begrenzte Zeit an die Hochschule kommen, vor. Viel Raum ist darüber hinaus für Diskussionen und Erfahrungsaustausch vorgesehen."

Hinweis

  • Anmeldeschluss: 20. Oktober 2025
  • nur noch wenige Plätze verfügbar
  • individuelle Unterbringung

Kosten
300 € für Hochschulangehörige
210 € für studentische Vertreter

Die Kosten für die Teilnahme sind selbst zu tragen und können ggf. aus den dezentralen Weiterbildungsmitteln finanziert werden, die jeder Bereich / jede Fakultät jährlich erhält. Bei Beschäftigten, die über Projekte angestellt sind, muss die Finanzierung projektintern erfolgen (siehe auch DLP-Eintrag „Weiterbildung absolvieren“).

Umsetzung
organisiert durch die Internationale DAAD-Akademie (iDA)

Anmeldung
zur Anmeldung und weiteren Informationen gelangen Sie auf der Webseite der Internationalen DAAD-Akademie


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Contact

Speaker:
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael North
E-Mail

Coordinator
Dr. Alexander Drost
Bahnhofstr. 51
D-17487 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420-3341/-3309
Fax: +49 (0)3834 420-3333
E-Mail

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iDA Seminar: Umgang mit Gastwissenschaftler/innen in internationalen Kooperationen

Interkulturelle Kompetenz,Alle Beschäftigten,Wissenschaftler:innen,Professor:innen,Compliance,Forschungskompetenz,Präsenz

20.-21. November 2025 || 10:00-17:30 Uhr und 9:00-13:00 Uhr || Gustav-Stresemann-Institut e.V., Bonn

"Die geopolitischen Krisen der letzten Jahre haben auch die Zusammenarbeit im Wissenschafts- und Forschungsbereich nachhaltig verändert. Nachdem der Fokus lange auf dem vertrauensvollen Auf- und Ausbau wissenschaftlicher Beziehungen zu möglichst vielen Ländern lag, unabhängig von ihrer politischen Verfasstheit, rücken nun Fragen der Forschungssicherheit und der Ausgestaltung sicherer Kooperationsbeziehungen wesentlich stärker in den Blick.

Ein wichtiger Aspekt innerhalb dieses Themas ist die Frage des Umgangs mit Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern. Einerseits sollen diese im Rahmen ihres Forschungsaufenthaltes systematisch eingebunden werden, damit die Projekte vom wechselseitigen Wissen und der Zusammenarbeit profitieren können. Andererseits werden die Rufe nach einer Risikominimierung und nach klaren Vorgaben laut, gerade wenn die internationalen Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler aus Ländern kommen, bei denen es Befürchtungen gibt, dass Forschung für unethische Zwecke wie Dual-Use eingesetzt wird. Für Hochschulen ist es daher wichtig, den Umgang mit Gastaufenthalten an der eigenen Institution zu reflektieren: Gibt es systematische Erfassungen von Incomings, wird über unterschiedliche Zugänge zu Labors oder Datenbanken diskutiert? Durch Informationsbeschaffung im Vorfeld und klare vertragliche Regelungen können Risiken bei der Aufnahme von Forschenden aus dem Ausland minimiert werden.

Das Seminar gibt einen Überblick über die Diskussionen und die Handlungsempfehlungen in diesem Themenfeld, auch aus internationaler Perspektive. Darüber hinaus stellen verschiedene Hochschulen ihre Maßnahmen und Richtlinien im Umgang mit internationalen Forschenden, die für eine begrenzte Zeit an die Hochschule kommen, vor. Viel Raum ist darüber hinaus für Diskussionen und Erfahrungsaustausch vorgesehen."

Hinweis

  • Anmeldeschluss: 20. Oktober 2025
  • nur noch wenige Plätze verfügbar
  • individuelle Unterbringung

Kosten
300 € für Hochschulangehörige
210 € für studentische Vertreter

Die Kosten für die Teilnahme sind selbst zu tragen und können ggf. aus den dezentralen Weiterbildungsmitteln finanziert werden, die jeder Bereich / jede Fakultät jährlich erhält. Bei Beschäftigten, die über Projekte angestellt sind, muss die Finanzierung projektintern erfolgen (siehe auch DLP-Eintrag „Weiterbildung absolvieren“).

Umsetzung
organisiert durch die Internationale DAAD-Akademie (iDA)

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