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Grenze im Alltag: Erinnerungen aus Vorpommern gesucht

Veranstaltungssprache: Deutsch,Fokus: GESELLSCHAFT

Die Grenze der DDR war für viele Menschen in Vorpommern Teil des täglichen Lebens – sichtbar oder unsichtbar, belastend oder kaum beachtet, präsent im Straßenbild oder nur im Hinterkopf. Die US-Historikerin Hope Harrison erforscht derzeit in Greifswald, wie Menschen diese Zeit erlebt haben. In einem öffentlichen Gesprächsforum gibt sie zunächst einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, eigene Erlebnisse, Eindrücke und Erinnerungen aus dieser Zeit zu teilen. Sehr willkommen sind auch historische Fotos oder – falls vorhanden – private Videoaufnahmen oder andere Erinnerungsstücke aus dieser Zeit, die gern mitgebracht werden können. Das Gesprächsforum bietet die Gelegenheit, gemeinsam über ein Stück regionale Geschichte nachzudenken und aktiv zur Forschung beizutragen.  

Hope M. Harrison ist amerikanische Historikerin und international anerkannte Expertin für die Geschichte der Berliner Mauer und der deutschen Teilung. Sie kam 1991 nach Berlin (und Moskau), forschte in frisch geöffneten DDR- und russischen Archiven und sprach mit Diplomaten der fünfziger Jahre – Erfahrungen, die ihre wissenschaftliche Laufbahn nachhaltig prägten. Heute lehrt sie an der George Washington University in Washington, D.C. und veröffentlichte mehrere vielbeachtete Bücher, darunter „Ulbrichts Mauer“. Sie ist auch in mehreren Dokumentarfilmen in Deutschland über die Mauer, die deutsche Nachkriegsgeschichte und den Kalten Krieg zu sehen. Für ihren Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Teilung und zur transatlantischen Erinnerungskultur wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 

Moderation: Marcus Hoffmann M.A.


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Contact

Speaker:
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael North
E-Mail

Coordinator
Dr. Alexander Drost
Bahnhofstr. 51
D-17487 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420-3341/-3309
Fax: +49 (0)3834 420-3333
E-Mail

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Die Grenze der DDR war für viele Menschen in Vorpommern Teil des täglichen Lebens – sichtbar oder unsichtbar, belastend oder kaum beachtet, präsent im Straßenbild oder nur im Hinterkopf. Die US-Historikerin Hope Harrison erforscht derzeit in Greifswald, wie Menschen diese Zeit erlebt haben. In einem öffentlichen Gesprächsforum gibt sie zunächst einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, eigene Erlebnisse, Eindrücke und Erinnerungen aus dieser Zeit zu teilen. Sehr willkommen sind auch historische Fotos oder – falls vorhanden – private Videoaufnahmen oder andere Erinnerungsstücke aus dieser Zeit, die gern mitgebracht werden können. Das Gesprächsforum bietet die Gelegenheit, gemeinsam über ein Stück regionale Geschichte nachzudenken und aktiv zur Forschung beizutragen.  

Hope M. Harrison ist amerikanische Historikerin und international anerkannte Expertin für die Geschichte der Berliner Mauer und der deutschen Teilung. Sie kam 1991 nach Berlin (und Moskau), forschte in frisch geöffneten DDR- und russischen Archiven und sprach mit Diplomaten der fünfziger Jahre – Erfahrungen, die ihre wissenschaftliche Laufbahn nachhaltig prägten. Heute lehrt sie an der George Washington University in Washington, D.C. und veröffentlichte mehrere vielbeachtete Bücher, darunter „Ulbrichts Mauer“. Sie ist auch in mehreren Dokumentarfilmen in Deutschland über die Mauer, die deutsche Nachkriegsgeschichte und den Kalten Krieg zu sehen. Für ihren Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Teilung und zur transatlantischen Erinnerungskultur wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 

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