27. Februar 2026|| ca. 8:30 Uhr - 12:30 Uhr || Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow
Weniger ist mehr, also nur Mut zur Auslassung. Dies gilt in besonderem Maße in der digitalen Lehre. Mittels didaktischer Reduktion gewinnen Lehrende wertvolle Zeit, um den Lernenden aktivierende Handlungssettings zur Wissensanwendung zu ermöglichen. Dabei stellt die didaktische Reduktion der existierenden Fachwissensressourcen eine besondere Herausforderung dar, da die Lernenden auf Prüfungen hin vorbereitet werden müssen.
Ausgehend vom Paradigmenwechsel in der Lehre begleitet das Seminar die Teilnehmenden über Lernzielklarheit, die Erprobung von Auswahlkriterien und Reduktionsstrategien hin zu einer eigenen handlungssicheren didaktischen Reduktion fachspezifischer Inhalte.
Nach dem Seminar sind die Teilnehmenden in der Lage, fachliche Inhalte und Wissensbestände strategisch zu reduzieren, um (insbesondere auch digitale) Lehrarrangements aktivierender, interaktiver und somit lerngerechter zu gestalten.
Inhalt:
- Paradigmenwechsel: Lernendenzentrierung und kompetenzbasierte Lehrgestaltung mit Handlungsorientierung
- Vollständigkeitsdilemma und Kompetenz-Performanz-Problematik
- „Lernziel-Klarheit“ als Ausgangspunkt - das Constructive Alignment
- Didaktische Auswahlkriterien und Reduktionsstrategien
- Entwurf einer eigenen Reduktionsstrategie
Kosten
kostenfrei für Landesbeschäftigte
Mitzubringen
Lerninhalte und Lehr-Lernmaterialen, die reduziert werden sollen
Umsetzung
Birke Sander (FHöVPR)
organisiert durch die FH Güstrow, Seminar Nr.: HD10.13/2601
Anmeldung
über das Onlineformular der FH Güstrow
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme am Seminar mit der Anmeldung noch nicht sichergestellt ist. Sie werden sechs Wochen vor Seminarbeginn von der FH Güstrow benachrichtigt, ob Sie am Seminar teilnehmen können.
Die genauen Orts- und Zeitangaben erhalten Sie nach der Anmeldung.







