Veranstaltungen und Aktivitäten
Netzwerktreffen
Unser Netzwerk wurde im Dezember 2019 gegründet und trifft sich seither in regelmäßigen Abständen gemeinsam zum interdisziplinären und professionellen Austausch.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gern an unsere Sprecherin Dr. phil. Pavla Schäfer wenden unter der folgenden E-Mailadresse:
medical-humanitiesuni-greifswaldde.
Wir freuen uns darauf, Sie im Netzwerk begrüßen zu dürfen.
Data Feminism – Perspektiven aus Kultur, Medizin & Informatik
Medical Humanities - Stand und Zukunftsvision
26. bis 28. November 2025 Fachtagung
Archiv
Digitaler Pausenhof: Das Netzwerk stellt sich vor
Am Mittwoch, den 23.10.2024 hat die Netzwerksprecherin Dr. Pavla Schäfer die Möglichkeit erhalten, das Netzwerk bei einem neuem Format Sektion "Wissenskulturen"der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft vorzustellen. Das Format „Digitaler Pausenhof: Offene Gespräche zu Wissenskulturen der Gegenwart“ lädt Mitglieder und Interessierte zu einem gemeinsamen Austausch ein. In der Tradition des literarischen Salons möchte die Sektion ein Diskussionsforum schaffen für Fragen zum Selbstverständnis kulturwissenschaftlichen Arbeitens in der Gegenwart. Hier geht es zu den Terminen. Die Vortrags-Präsentation von Pavla Schäfer findet sich hier als PDF zum Download.
Vortragsreihe: Sex, Gender, and Health
Die Vortragsreihe richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen und setzt sich mit der Bedeutung von Geschlecht in der medizinischen Forschung und der klinischen Medizin auseinander. Dies betrifft unter anderem die Bereiche der ambulanten Pflege, der Orthopädie, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und der Kardiologie.
Zudem soll diskutiert werden, welche Auswirkung die Heteronormativität im Gesundheitswesen hat und wie die normativen Annahmen in der medizinischen Forschung und Lehre die Patientenversorgung prägen. Unter anderem wird auch ein Blick aus der Perspektive der Linguistik auf die Lehrbücher in der Medizin geworfen und es wird diskutiert, welche Vorurteile es aus sozialmedizinischer Sicht gibt, wenn man über die Unterscheidung von Frau und Mann diskutiert.
Hier können Sie das Programm herunterladen.
"Forschung vernetzt“ – Expertise | Dialogue | Ideas
Was verbindet man mit den Begriffen „Vernetzung“, „Netzwerk“ und „netzwerken“?
In der aktuellen Forschung ist die Netzwerkmetaphorik zentral geworden - vernetzen heißt: Menschen verbinden. Menschen mit ähnlichen Interessen, die sich gegenseitig bestärken und unterstützen können. Menschen mit unterschiedlichen Interessen, die sich gegenseitig ergänzen und voneinander lernen können.
All das durfte man am 12.06.2024 im interdisziplinären Workshop “Forschung vernetzt“ – Expertise | Dialogue | Ideas, unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr. Ralf Schneider (Greifswald), erleben. Das vierte Mal innerhalb von zwei Monaten konnte sich das Greifswalder Netzwerk Medical Humanities interessierten Kolleg*innen – bekannten wie unbekannten – vorstellen und erklären, wofür die Medical Humanities stehen, woran wir arbeiten und was die Visionen unseres Netzwerkes sind.
Jahrestagung T!Raum One-Health-Region Vorpommern
Am 10.06.2024 wurden die Medical Humanities bei der Jahrestagung der T!Raum-Initiative One-Health-Region Vorpommern vorgestellt.
Die Veranstaltung zeigte eindrücklich, wie wichtig es ist, Akteure aus allen Sektoren zusammenzubringen. So konnte man sich gegenseitig grundlegende Fragen stellen, an deren Beantwortung wir gemeinsam arbeiten können. Am Messestand der Medical Humanities wurden u.a. die Fragen gestellt:
- Was versteht ihr unter „Medical Humanities“?
- Wie hängt das mit dem One-Health-Ansatz zusammen?
- Wie könnte man „Medical Humanities“ ins Deutsche übersetzen, damit alle verstehen, was damit gemeint ist?
- Warum gibt es den Ansatz nicht schon längst auch in Deutschland, wenn er anderswo in der Welt Jahrzehnte alt ist?
Der gemeinsame Austausch beinhaltete viele verschiedene Themen, unter anderem die Arzt-Patienten-Kommunikation und gegenseitige Erwartungen, Blutspendeaufrufe, mögliche Lehrexporte zwischen Bildungseinrichtungen, interdisziplinäre Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten und Forschungsstrukturen.
Es zeigte sich als sehr produktiv und sinnvoll, die Medical Humanities im Rahmen des breit angelegten One-Health-Ansatzes mitzudenken und sie in ein allumfassendes Verständnis von Gesundheit einzuschließen. Diese Veranstaltung hat gezeigt, wie viel im Rahmen eines solchen ganzheitlichen Ansatzes möglich ist.
Ringvorlesung Medizinethik im SS 2024
Im Rahmen der Ringvorlesung Medizinethik des Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften (DETGELWI) hielt Frau Dr. Pavla Schäfer am 02. Mai einen Vortrag zur Rolle der Sprache in der Medizin.
Im Sommersemester 2024 findet die Ringvorlesung immer donnerstags von 16-18 Uhr im Hörsaal am Ernst-Lohmeyer-Platz 3 statt. Viele informative unterhaltsame Impulsvorträge zu den unterschiedlichsten Themen stehen noch an – Sie sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
UMG Research Networking Meeting 2024 - Prevention and Health Promotion
Am 18. April 2024, von 13-18 Uhr, lud der Fakultätsrat der Universitätsmedizin Greifswald herzlich zum jährlichen Forschungsnetzwerktreffen ein. In diesem Jahr lag der Fokus auf „Prävention und Gesundheitsförderung“.
Mit Hilfe des thematischen Schwerpunktes konnten Teilnehmer*innen neue Kollegen*innen und deren Forschungsinteressen entdecken und sich gezielt vernetzen. Die Veranstaltung fand im Konferenzsaal des Z4/Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie in der Walther-Rathenau-Straße 49B in 17489 Greifswald satt.
Interaktive Themenabende WS 2023/2024
Frau Dr. Pavla Schäfer, Sprecherin des Greifswalder Netzwerk Medical Humanities, und das Department für Ethik, Theorie und Geschichte der Lebenswissenschaften (DETGELWI) haben gemeinsam mit dem Fachschaftsrat Medizin Greifswald ein Pilotprojekt für das Wintersemester 2023/2024 entwickelt: Interaktive Themenabende für Studierende der Linguistik, Medizin und benachbarter Fächer.
Alle Interessierten waren eingeladen, mit uns über den medizinischen Tellerrand zu schauen, über die Verbindungslinien zwischen der Medizin und den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern zu staunen und in den gemeinsamen Diskurs zu gehen. Eine Vielzahl informativer und unterhaltsamer Impulsvorträge zu unterschiedlichen Themen der Medical Humanities wurden präsentiert, mit anschließender Diskussion in interdisziplinären Gruppen und im Plenum.