„Die Förderung von Kunst und Kultur ist ein zentrales Anliegen Islands. Sie dient nicht nur der Bewahrung des kulturellen Erbes und der Förderung künstlerischer Innovation, sondern trägt auch zur Stärkung des internationalen Dialogs bei“, sagte Logi Einarsson, Islands Minister für Kultur, Innovation und Hochschulbildung und nordische Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig übernahm er die Schirmherrschaft des Nordischen Klangs 2025. Daher war seine Teilnahme am Festabend Ehrensache. Er reiste gemeinsam mit dem Botschafter Islands in Deutschland, Auðunn Atlason, nach Greifswald. „Island beteiligt sich mit Freude an diesem Festival und präsentiert Beiträge aus den Bereichen Musik, Literatur, Film und bildender Kunst. Diese Beiträge stehen exemplarisch für die belebte Kulturszene in Island“, so Logi Einarsson während des Festabends. Dieser wurde anlässlich der Schirmherrschaft Islands durch die bekannte isländische Jazz-Sängerin Stína Ágústsdóttir musikalisch untermalt. Ihre selbstbewusst-experimentelle Musik war anschließend bei einem abendfüllenden Konzert zu genießen und fand großen Anklang beim Publikum.
Die isländische Delegation wurde am Freitagnachmittag in der Universität Greifswald empfangen. Beim Gespräch mit der Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel in der Aula wurden Erasmus+ und Forschungskooperationen zwischen Island und der Universität Greifswald angesprochen. „Der Austausch war ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie lebendig und fruchtbar internationale akademische und kulturelle Beziehungen sein können“, sagte die Rektorin. „Mit großem Interesse erkundigte sich der isländische Minister für Hochschulbildung über unsere Forschungsschwerpunkte, fragte nach dem studentischen Leben in Greifswald und den Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt in der Region.
Nach der Begrüßung durch die Rektorin besuchte die Delegation das Institut für Fennistik und Skandinavistik. Dort diskutierte sie angeregt mit Lehrenden und Studierenden über deren Motivation, sich mit der isländischen Sprache und Kultur zu beschäftigen. „Es ist eine große Ehre für uns, dass eine hochkarätige Delegation, angeführt durch Islands Kulturminister, zu unserem Festival und zu uns ans Institut kam. Der Besuch zeigt außerdem, dass unser Institut für Fennistik und Skandinavistik auch in Nordeuropa einen großen Stellenwert hat“, so Prof. Dr. Clemens Räthel, Professor für Neuere Skandinavische Literaturen.
„Das außergewöhnliche Festival bringt auch immer wieder besondere Gäste in die Stadt“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder. „Ich freue mich sehr, dass in diesem Jahr der isländische Minister für Kultur, Innovation, Hochschulbildung und Nordische Zusammenarbeit und der isländische Botschafter aus diesem Anlass in Greifswald weilen und habe sie vor dem Festabend zum Nordischen Klang um ihren Eintrag in das Goldene Buch der Stadt gebeten.“
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