Mit der Bewilligung eines neuen geistes- und sozialwissenschaftlichen Graduiertenkollegs zur Erforschung des Ostseeraums durch die DFG am 7. Juli 2020 wird der Forschungsschwerpunkt der Universität Greifswald gestärkt und ausgebaut.
Im Rahmen des Internationalen DFG-Graduiertenkollegs „Ostsee-Peripetien. Reformationen, Revolutionen, Katastrophen“ werden ab 1. April 2021 Nachwuchswissenschaftler*innen an den Universitäten in Tartu (Estland), Trondheim (Norwegen) und Greifswald (Deutschland) gemeinsam die Rolle und Wirkung von Peripetien in der erzählerischen Konstruktion des Ostseeraums untersuchen.
Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.uni-greifswald.de/universitaet/information/aktuelles/detail/n/internationales-graduiertenkolleg-zu-wendepunkten-im-ostseeraum-entsteht-an-der-universitaet-greifswa/
Gleichzeitig erfuhr die jahrzehntelange Forschungs- und Lehrleistung im Bereich der Ostseeraumforschung an der Universität Greifswald mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Stettin an Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Michael North am 9. Juli 2020 eine außerordentliche Ehrung. Prof. North hat in seiner Verantwortung als Sprecher des DFG Graduiertenkollegs 619 „Kontaktzone Mare Balticum: Fremdheit und Integration des Ostseeraums“ (2000-2009), als Sprecher des Internationalen Graduiertenkollegs 1540 „Baltic Borderlands: Shifting Boundaries of Mind and Culture in the Borderlands of the Baltic Sea Region“ (2010-2018) und Gründungssprecher des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum IFZO (seit 2019) die Strukturen und Inhalte in der Erforschung des Ostseeraums maßgeblich geprägt.
Nähre Informationen finden Sie hier: