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Die Ziele des Pariser Klimaabkommens auf lokaler und regionaler Ebene erreichen – aber wie?

Wesentliches Ziel des Pariser Klimaabkommens ist es, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C, besser 1,5 °C,  über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Doch wie kann das international festgesetzte Ziel auf regionale und lokale Governance-Ebenen heruntergebrochen werden? Können hierfür rechtliche Rahmenbedingungen gesetzt werden? Wie können erfolgreiche lokale Beispiele (Best Practices) auf internationaler Ebene nutzbar gemacht werden? Professor Dr. Michael Rodi, Sprecher des Clusters „Energiewende im Ostseeraum“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) und Direktor des Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM),  lud im Rahmen der 26. Conference of Parties (COP) vom 05. bis 11. November zu verschiedenen Side-Events ein (https://www.ikem.de/cop26/), um diese Themen zu diskutieren. Der Ostseeraum gilt dabei als Laboratorium für Modelle und Strategien um Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende zu schaffen. Die Forschenden des IFZO untersuchen unter anderem die Relevanz von lokalen und regionalen Akteuren und Strukturen in diesem Transformationsprozess. Hierzu gehören die Erforschung der Akzeptanz von erneuerbaren Energien von Bürger*innen ebenso wie die Etablierung eines gemeinsamen Energiemarkts im Ostseeraum. Erkenntnisse in diesen Bereichen leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, wie der Weg für eine Umsetzung des Pariser Klimaabkommens geebnet werden kann. Gleichzeitig ermöglichen sie lokale und regionale Modelle auf globaler Ebene zu verorten.


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