Dank der großzügigen Förderung durch die Carnegie-Stiftung (USA) und die Gerda-Henkel-Stiftung (Deutschland) startet WISER ein großes interdisziplinäres und multiregionales Forschungsprogramm mit dem Namen Regions2050: Mobile Räume, poröse Grenzen und Wege der Regionalisierung.
Das Programm, das von Professor Achille Mbembe koordiniert wird, umfasst 34 Forscher und überbrückt die traditionelle Kluft zwischen frankophonen, anglophonen, arabophonen und lusophonen wissenschaftlichen Gemeinschaften. Es überwindet auch die Kluft zwischen Subsahara-Afrika und Nordafrika und verbindet den afrikanischen Kontinent wieder mit dem Südatlantik und dem Indischen Ozean.
Das Programm steht Gelehrten verschiedener Disziplinen aus den Geistes-, Sozial-, Umwelt- und Gesundheitswissenschaften, der Wirtschaftsgeographie und den Technologie-Studien in ihrer frühen und mittleren Laufbahn offen. Den erfolgreichen Kandidaten wird ein Honorar gezahlt. Sie werden zu einem Team gehören, aber es wird von ihnen erwartet, dass sie an ihrer Heimatinstitution bleiben, von wo aus sie ihre Forschung durchführen werden.
Die Bewerbungsfrist endet am 4. September 2020.
Ein Kandidat kann sich nur in einem Cluster bewerben.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Call for Researchers – Mobile Spaces, Porous Borders, and Pathways of Regionalization
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