Internationale Beziehungen und Sicherheit

Sprecherin

Margit Bussmann

Postdoc

Andris Banka


Forschungsphase "Fragmentierte Transformationen"

Die Ambivalenz von Abschreckung und Kooperation: Herausforderungen der Sicherheitsarchitektur im Ostseeraum


Forschungsrahmen

Der IFZO-Forschungsbereich Internationale Beziehungen und Sicherheit analysiert die drängendsten Sicherheitsherausforderungen im Ostseeraum durch die analytische Linse des Konzeptes der Transformationsprozesse. Unsere Arbeit fokussiert dabei auf zwei gegensätzliche Prozesse, die aus unserer Sicht die aktuelle Sicherheitslandschaft des Ostseeraums bestimmen: (a) gemeinsame Abschreckungsbemühungen und (b) die anhaltenden Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen den NATO-Staaten. Ziel des Forschungsbereiches ist es nicht nur, zu bestehenden Kontroversen und Debatten im Bereich der Sicherheitsforschung beizutragen, sondern auch disziplinenübergreifende Daten zu erheben und neue Denkansätze zu sicherheitsrelevanten Themen zu eröffnen. Zu diesem Zweck findet unsere Arbeit in einem interdisziplinären Rahmen statt.

Forschungsinhalte

  • NATO-Militärarchitektur im Ostseeraum: Kann eine heterogene Gruppe von Staaten mit unterschiedlichen Führungsstilen, Doktrinen und Ausrüstungen im Ostseeraum unter der Flagge eines gemeinsamen Bündnisses zusammenpassen und konstruktiv zusammenarbeiten?
     
  • Zur sich entwickelnden Sicherheitsrolle Deutschlands: Welche Rolle spielt Deutschland als das wirtschaftlich stärkste Land der Region genau bei der Sicherung des östlichen Teils der NATO?
     
  • Militärische Mobilität und Übungen: Welche Rolle spielen militärische Übungen im Ostseeraum und welche Auswirkungen haben sie auf die Sicherheit und Stabilität in der Region?

Mitteilungen


Workshops

Liste der Workshops des Clusters Internationale Beziehungen und Sicherheit