Philosophische Fakultät

Stellenausschreibungen

Das Dekanat sucht zum 01.09.2025 studentische Hilfskräfte!

Stellenausschreibung - Studentische Hilfskraft (ca. 40h/Monat)

Im Dekanat der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald wird ab 01.09.2025 für 12 Monate eine studentische Hilfskraft (ca. 40h /Monat) gesucht.

Die Aufgaben liegen in der der Unterstützung der Studiendekanin, etwa durch:

  • Mithilfe bei der Beratung zu Fragen der Optionalen Studien/General Studies (Studienangebot, Anrechnung etc.) in Form von Sprechstunden und per E-Mail
  • Betreuung des Informationsangebotes zu den Optionalen Studien/General Studies auf der Homepage
  • Organisation von Informationsveranstaltungen zu den Optionalen Studien/General Studies
  • Zusammenarbeit mit Fachstudienberatung, Prüfungsamt, International Office
  • Erstellung des Vorlesungsverzeichnisses für die Optionalen Studien/General Studies
  • Organisatorische Unterstützung der Studienkommission der Fakultät 

Die Arbeit erfolgt dabei größtenteils selbstständig und zeitlich flexibel.

Was Sie mitbringen sollten:

  • Gute Kenntnis der Prüfungs- und Studienordnungen des Bachelorstudiums an der UG
  • Sicheres Auftreten in Beratungsgesprächen
  • Bereitschaft zur Einarbeitung in die Systeme TYPO3, His/LSF, Nextcloud
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit

Die Ausschreibung richtet sich bevorzugt an Studierende, die in einem Bachelorstudiengang eingeschrieben sind. Die Besoldung richtet sich nach dem Grad der Qualifikation entsprechend den Regelungen des Landes M-V.

Bei Interesse senden Sie bitte ein kurzes Anschreiben per Mail mit dem Betreff SHK Studiendekanin, dazu einen kurzen Lebenslauf, eine Kopie des Abiturzeugnisses und (sofern vorhanden) späterer Zeugnisse, andernfalls einen HIS-Auszug der bislang erbrachten Studienleistungen (idealerweise in einer einzigen PDF-Datei) bis zum 15.06.2025 an terrahetuni-greifswaldde 

Philosophische Fakultät

Dekanat
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3001
Fax: +49 3834 420 3002
dekanphfuni-greifswaldde

 

Öffnungszeiten:

Mo.- Fr. 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr

 


    Termine

    Warum moralische Korruption die Hauptbarriere für die Eindämmung der Klimakrise ist

    Foto: Die Hoffotografen (Berlin)

    Auch individuelles Handeln trägt zur Klimakrise bei und schadet damit anderen Menschen, bis hin zu klimawandelbedingten Menschrechtsverletzungen. Insbesondere vor dem Hintergrund unzureichenden politischen Handelns wird sich dieser Vortrag daher auf die individuellen Faktoren, die unsere moralische Reaktion auf die Klimakrise beeinflussen, konzentrieren.  Um das breite Spektrum unerwünschter klimaschädlicher Verhaltensweisen zu verstehen, ist die Theorie des „Moral Disengagement“ (moralische Korruption) sehr hilfreich. So werden Ergebnisse einer repräsentativen Studie vorgestellt, die untersucht hat, welche der unterschiedlichen Mechanismen der moralischen Korruption (z. B. Verschiebung oder Diffusion von Verantwortung) in welcher Häufigkeit in Zusammenhang mit schädlichem Klimaverhalten stehen und wie diese sich zu anderen relevanten Faktoren (z. B. bestimmten Persönlichkeitseigenschaften) und Rahmenbedingungen (z. B. Rolle der Medien und der Wissenschaft) verhalten.

    Susanne Stoll-Kleemann leitet den Lehrstuhl für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie sowie den Masterstudiengang Nachhaltigkeitsgeographie an der Universität Greifswald seit 2008. Sie studierte neben Geographie auch Psychologie und Politikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin und promovierte 1999 mit einem Stipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ebenfalls an der Technischen Universität Berlin. Für die Promotion zum Thema Akzeptanzprobleme im Naturschutz gewann sie den Forschungspreis der Chorafas Stiftung. Die Post-Doc-Phase (1999-2003) verbrachte sie an der ETH Zürich (Schweiz) mit einem Schwerpunkt auf umweltpsychologischen Fragestellungen und am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Vor den zwei Rufen an die LMU München und die Universität Greifswald (2007) hatte Susanne Stoll-Kleemann an der Humboldt-Universität zu Berlin eine Forschungsgruppe GoBi (Governance of Biodiversity), für die sie bei der Robert Bosch Stiftung 1 Mio Euro eingeworben hat. Die aktuellen inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Erforschung der individuellen und kollektiven Barrieren und Voraussetzungen für eine grundlegende Nachhaltigkeitstransformation, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Überschreitung planetarer Grenzen.

    Moderation: Melanie Zacharias M. Sc.

    Zugang zur Digital Lecture
    Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als digitalen Vortrag an. Der Zugang zu den Vorträgen wird über die Software Zoom bereitgestellt. 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn leitet der Link zu einem Wartebereich von Zoom weiter. Zum angekündigten Veranstaltungsbeginn werden dann die Teilnehmenden automatisch in den digitalen Hörsaal weiter geleitet. Die Handreichung zur Digital Lecture gibt Hilfestellungen im Umgang mit der App Zoom.

    Aufzeichnung der Digital Lecture
    Diese Digital Lecture wird aufgezeichnet werden, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der Vortragende, dessen Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Chatbeiträge sowie Fragen und Antworten werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am rechten oberen Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.

    Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

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