Wie sehen die Bewältigungsstrategien von Kleinstaaten in einer Zeit aus, in der ihr Großmachtverbündeter die Sicherheitsgarantien in Frage stellt? In seinem neuesten peer-reviewed Artikel, der für das European Security Journal geschrieben wurde, geht IFZO-Experte Dr. Andris Banka dieser Frage nach, indem er die außenpolitischen Entscheidungen der drei baltischen Staaten und ihre Handlungsweisen während der Trump-Präsidentschaft untersucht.
Seine Analyse belegt die Tatsache, dass Estland, Lettland und Litauen keine strategische Neuorientierung mit Distanz zu Washington angestrebt haben. Selbst mit einem NATO-skeptischen US-Präsidenten im Weißen Haus sind die Vereinigten Staaten nach wie vor ihr wertvollster Verbündeter.Im Gegensatz zu einigen EU-Ländern wie Deutschland und Frankreich, die einen unabhängigeren strategischen Kurs für Europa gefordert haben, sehen die baltischen Regierungen ihr Schicksal und ihre Zukunft nach wie vor eng mit dem der Vereinigten Staaten verflochten.
Ganz im Gegenteil stellt Banka fest, dass die baltischen Republiken, um in der "Gunst" der Vereinigten Staaten zu bleiben, bestrebt sind, den Ruf eines loyalen und vertrauenswürdigen Partners zu gewinnen, indem sie ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und sich den USA auf internationalen Konfliktfeldern anschließen.
Im Gegensatz zu einigen EU-Ländern wie Deutschland und Frankreich, die einen unabhängigeren strategischen Kurs für Europa gefordert haben, sehen die baltischen Regierungen ihr Schicksal und ihre Zukunft nach wie vor eng mit dem der Vereinigten Staaten verflochten.
Im Gegenteil stellt Banka fest, dass die baltischen Republiken, um in der "Gunst" der Vereinigten Staaten zu bleiben, bestrebt sind, den Ruf eines loyalen und vertrauenswürdigen Partners zu gewinnen, indem sie ihre Verteidigungsausgaben erhöhen und sich den USA auf einem ausländischen Schlachtfeld anschließen.
Die vollständige Fassung des Artikels finden Sie hier: https://doi.org/10.1080/09662839.2020.1840361