Zur Eröffnungsfeier in der Stadthalle sind alle herzlich eingeladen. Etwa 150 Ehrengäste haben ihr Kommen bereits angekündigt. Die Botschafterin der Republik Estland Marika Linntam, die zugleich die Schirmherrin des Festivals, die estnische Kulturministerin Heidy Purga, vertritt, wird das Festival eröffnen. Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, sowie Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern Bettina Martin, wird die Grüße der Co-Schirmherrin und Ministerpräsidentin Mecklenburg Vorpommerns Manuela Schwesig überbringen. Auch Delegationen aus Greifswalds nordischen Partnerstädten Lund, Kotka und Hamar kommen zum Festival nach Greifswald. Die Soul-Königin Rita Ray, der in Deutschland aktuell wohl beliebteste Pop-Act Estlands, stimmt bereits auf der feierlichen Eröffnung mit Kostproben ihrer Songs auf ihr nachfolgendes Abendkonzert ein.
Insgesamt bietet das Festival 45 Einzelveranstaltungen an 17 verschiedenen Orten: Konzerte, Lesungen, Filme, Ausstellungen und wissenschaftliche Beiträge. Dabei werden gut 160 Mitwirkende auf Bühnen und Podien sowie als Ausstellungsbeitragende zu erleben sein. Die erhoffte Zahl der Besuchenden liegt bei 8000 Gästen. „Als besucherstärkstes Konzert erwarten wir das Gastspiel der Estonian Sinfonietta am 4. Mai im Greifswalder Dom, da ihr Programm mit einer Weltpremiere und die Kulisse mit den neuen Domfenstern von Ólafur Elíasson eine einmalig ausstrahlungsstarke Mischung ergeben“, so Festivalleiter Professor Marko Pantermöller. Der Eindruck des gläsernen Kunstwerks wird sich mit dem Musikprogramm unter dem Titel Luminosities (Lichtstärken) vereinen. Es erklingen estnische Kompositionen des 20. Jahrhunderts. „Wir können uns auf einen Nachmittag mit sehr zugänglicher, melodischer, ja, nahezu romantischer Musik freuen“, geht der künstlerische Leiter Frithjof Strauß näher auf das Konzertprogramm des bekannten estnischen Ensembles ein.
Der Kartenvorverkauf ist sehr gut angelaufen. Die sog. Klangkarte, mit der sich beachtliche Rabatte erzielen lassen, ist bereits ausverkauft. Es heißt nun also, sich möglichst bald Einzeltickets zu sichern, deren Preisgestaltung auch 2024 sehr moderat angelegt ist.
Weitere Informationen zum Festivalprogramm finden sich im Programmheft, das in den Touristen-Informationen, Kulturzentren, Musikschulen sowie Bibliotheken der Region ausliegt . Informationen zum Ablauf, zu den Veranstaltungsorten und zum Ticketverkauf gibt es außerdem online unterwww.nordischerklang.de sowie auch auf den Social-Media-KanälenFacebook,Instagram undTwitter, demYouTube-Kanal oder via Newsletter. Auch der festivaleigeneSpotify-Kanal bietet einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Konzerte. Der NDR wird das Festival als Medienpartner auch in diesem Jahr wieder begleiten und unterstützen.
Quelle
Medieninformation des Nordischen Klang e. V. vom 29.04.2024
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